Quer durch Polen - Reisebericht 17

Veröffentlicht am 28. September 2022 um 15:34

Nach dem wir den Feiertag entspannt am See verbrachten und noch eine nette deutsche Familie getroffen haben, machen wir uns Dienstags dann auf und erkunden Polen etwas näher.

Als erstes steht für uns Kultur an. Denn Polens Vergangenheit ist ja recht eng mit der Deutschen verbunden und auch wenn es nicht unbedingt „Spaß“ macht, finden wir es wichtig und interessant uns mit dieser Vergangenheit auseinander zu setzen. Der zweite Tag in Polen steht also ganz unter dem Thema „Bunker“ aus der Zeit des Nazi-Regimes.

Wir beginnen mit einem Bunker den Himmler sich mitten in einen polnischen Wald setzten lassen hat.  Wie fast alle Gebäude aus der Zeit, wurde auch dieser Bunker in die Luft gesprengt und man erkennt nur noch einige Überreste. Diese sind leider auch nicht weiter erklärt, aber trotzdem war es ein ganz interessanter Einstieg in das Thema. Danach geht es nämlich zu eine bessere erhaltene Bunkeranlage.  Der „Mauerwald“ beherbergt inzwischen ein kleines Museum und erlaubt einem in einige der Bunker zu gehen und so einen kleinen Eindruck vom Leben in diesen zu bekommen.

Der Mauerwald besteht aus 30, noch recht intakte, Bunker aus dem zweiten Weltkrieg. Das liegt zum einen an der Größe der Anlage (es umfasste rund 250 Objekte) und daran das diese Bunker nicht, wie viele andere, in die Luft gesprengt worden. Hier lag das Hauptquartier des Oberkommando des Heeres, welche den Krieg gegen die Sowjetunion planten. Besonders spannend fanden wir, dass die Bunker mit einem speziellen Putz bearbeitet wurde, welche dafür sorgten das sich das Moos schneller auf den Bunkern absetzte und diese somit sehr gut getarnt wurden.

Übrigens wird im Mauerwald auch das sagenumwobenen Bernsteinzimmer vermutet. Gefunden wurde es jedoch auch hier noch nicht.

Nach dem wir uns dann bei einem kleinen Spaziergang noch einige der restlichen Bunker angeschaut haben, geht es zum letzten Programmpunkt des Tages.  Die „Wolfsschanze“ war nicht nur eine beeindruckende Bunkeranlage, sondern auch der Ort an dem das berühmte Attentat von Stauffenberg auf Hitler stattfand.

Die Wolfsschanze war eine hermetisch abgeriegelt und bestens bewachte Anlage auf der, neben Adolf Hitler, auch sein Sekretär Martin Bormann und Hermann Göring ihre privaten Bunker hatten.

Auch hier ist der größte Teil der Bunker in die Luft gesprengt worden, was aber den Ort nicht weniger beeindruckend macht. Gerade die dicke der Wände und massiven Stahlbauten lassen sich dadurch erkennen, da diese nicht ganz zerstört werden könnten. Ganz gut durch Schilder beschrieben findet man unterschiedliche Gebäude und eine Ausstellung die das Attentat auf Hitler versucht bestmöglich zu rekonstruieren. Wir fanden den ganzen Ort beeindruckend. Was uns etwas sauer aufgestoßen ist waren aber zwei deutsche Mitbürger welche nicht nur mit Deutschlandflaggen am Ärmel (und als Tattoo) und militärisch angelehnten Klamotten durch dieses Gelände liefen, sondern sich auch noch sehr unangenehm verhielten und stolz vor den Überreste des Bunkers von Hitler für ein Foto posierten. Wir sind eh kein großer Fan von solchen Verhalten, aber an diesem Ort hinterließ das Ganze noch einen ganz besonders bitteren Beigeschmack und man schämte sich für seine Landsleute.

Nach der Tour durch die Wolfsschanze ist es schon früher Abend und wir fahren nur noch kurz nach Rastenburg, schauen uns das Örtchen an und kaufen neue Lebensmittel ein, bevor es in den Wald zu unserem Schlafplatz geht.

 

Am nächsten Morgen unternehmen wir, nach einem kleinen Frühstück, einen kurzen Spaziergang von unserem Stellplatz aus zum Kloster Święta Lipka.

Dieses Kloster gehört zu einer der bekanntesten polnischen Marienwallfahrtsorten. Was wir spannend fanden war der Ursprung des Namens: Święta Lipka bedeutet so viel wie „Heilige Linde“. Einer Sage nach wurde in dem 14. Jahrhundert eine Holzfigur eines Marienkindes an eine alte Linde gehängt, wo später ein Ort vieler Wunder erstand. Die ursprüngliche Begrifflichkeit stammt jedoch noch aus einer viel früheren Zeit. Denn dies war ein heidnische Kultplatz der Prußen, die an diesem Ort den heidnischen Gott Puschkait, einen Erdgott anbeteten. Das Symbol dieses Gottes war die Linde.

Nach diesem kurzen historischen Spaziergang ging es für uns in mehrere kleine Ortschaften, welche schöne Altstädte haben sollen.  Als erstes landeten wir in Reszel. Dort finden wir nicht nur eine gut erhaltende Altstadt, sondern einige Kirchen, ein Kloster und eine Backsteinburg, welche inzwischen ein Hotel beherbergt.

Nach diesem kurzen Abstecher ging es ein Stück weiter und zum nächsten Ort – Lidzbark Warmiński. Hier fanden wir neben einer weiteren Backsteinburg auch schöne alte Gebäude, jedoch keine zusammenhängende gut erhaltende Altstadt. Trotzdem lud das Städtchen zu einer kleinen Erkundungstour ein.

Und der letzte Ort für den Tag war Olsztyn. Mit einer weiteren Burg, welche zwischenzeitlich Nikolaus Kopernikus als Domherr hatte, begrüßte uns auch diese Ortschaft. Wir schlenderten abschließend durch die kleinen Gassen und den Marktplatz, bewunderten die schönen Häuserfronten und gönnten uns ein leckeres Eis in einem kleinen Café.

Da es ziemlich warm war, hatten wir uns, nach diesem vollgepackten Tag, überlegt die Nacht an einem See zu verbringen. Die Seen waren aber so überfüllt, dass wir schließlich wieder in einem Wald landeten, wo wir auch etwas Abkühlung durch den Schatten genießen konnten.

 

Am nächsten Tag ging es für uns nach Frombork. Auch dort trafen wir, wie noch häufiger in Polen, auf die Spuren von Kopernikus. Besonders bekannt ist dieser Ort durch den Dom und das dortige Grab des Astronomen Nikolaus Kopernikus. In diesem kleinen Ort entwickelte Kopernikus, als Domherr von Frombork, seine Theorie des heliozentrischen Weltbildes, welches die Sonne in die Mitte unseres Sonnensystems stellt. Vorher herrschte noch die Annahme der Erde als Mittelpunkt des Universums. Kopernikus‘ Arbeitgeber, die Kirche, unterstützte Kopernikus anfänglich in seinem Interesse der Astronomie, da sie um einen möglichst genauen Kalender bemüht waren. Mit seiner Theorie brachte er jedoch auch einige Kritiker, unteranderem die katholische Kirche gegen sich auf. Diese Theorie des heliozentrischen Weltbildes wurde jedoch erst einige Jahrhunderte später durch Wissenschaftler wie Galileo Galilei, Tycho Brahe oder Isaac Newton bewiesen.

Nach diesem kleinen Ausflug fuhren wir nach Elbląg. Hier findet man eine schöne Altstadt mit vielen wideraufgebauten Bürgerhausfassaden. Neben diesen schönen Altbauten findet man noch einige Kirchen und ein Stadttor. Neben dem Tor entdeckt man eine Skulptur eines Jungens, welche eine ganz besondere Geschichte hat. Dieser, dort dargestellte, Bäckerjunge hat eigenhändig die Stadt gerettet – wie fragt ihr euch? Die Geschichte besagt das eben dieser Bäckerjunge bei einer Belagerung der Stadt durch den Deutschen Orden, diese rettete, als er geistesgegenwärtig mit einem Spatenhieb das Seil des Markttors durchschnitt und so eine Eroberung verhinderte.

Als letzte Station für diesen Tag fuhren wir Malbork an. Diese Stadt ist vor allem durch die Marienburg bekannt. Diese Burg gilt nicht nur als das größte Werk der Backsteingotik, sondern war auch Sitz der Hochmeister des Deutschen Ordens und somit das Machtzentrum dieses. Wir konnten uns die Burg leider nur von außen anschauen, da Führungen nur zu bestimmten Uhrzeiten gemacht werden und die nächsten bereits ausverkauft waren.

 

Den Nachmittag fuhren wir dann Richtung Ostsee. Bei den Temperaturen freuen wir uns auf einen Strandnachmittag und tatsächlich finden wir einen schönen Parkplatz im Wald, an dem wir übernachten können und nur ein kurzes Stück zum Strand laufen müssen, welcher an diesem Ort auch recht leer ist.  Hier genießen wir die Meeresbrise und planen die nächsten Tage. Morgen steht eine Stadt an, die wir wärmstens empfohlen bekommen haben.

Nach einem Frühstück geht es für uns nach Danzig.  Und was sollen wir sagen – wir parken am Jachthafen und schon die ersten Meter ist uns klar, diese Stadt gefällt uns richtig gut. Gerade die alten Häuserfronten sind unglaublich vielfältig und laden zum stauen und erkunden der Gassen ein.  Die Stimmung ist zwar touristisch, aber nicht zu hektisch.  Ganz entspannt lassen wir uns treiben, genießen die unterschiedlichen Straßenzüge und freuen uns über die kostenlose, kalte Limonade die wir geschenkt bekommen – dachten wir, war Bier und knallt bei 30 Grad um viertel vor 12 schon ein bisschen.  😉

Gegen frühen Nachmittag machen wir uns auf entlang des Hafens und landen bei einer Kunstausstellung, welche wir uns kostenlos anschauen durften.  Danach ging es weiter zur alten Werft (100cznia). Diese Werft beherbergt inzwischen die alternative Szene. Mit kleinen Ständen, wo man leckeres Essen sowie kalte Getränke bekommt lädt dieser Ort mit unzähligen Liegestühlen zum Verweilen ein.  An jeder Ecke kann man Graffitis entdecken und eine Halle ist komplett dieser Kunstform gewidmet. Abends scheint man hier auch gut Party machen zu können, wie die DJ Pulte vermuten lassen.  Wir finden ein Schattenplätzchen und genießen für die nächsten 2 ½ Stunden einfach die Atmosphäre und machen uns erst am Abend zurück in die Stadt, als es ein wenig abkühlt ist. Nachdem wir Danzig verlassen, fahren wir wieder an den Strand. Dieser Platz ist wieder an einem kleinen Wald und uns erwartet wieder ein weiter, weißer Sandstrand.

Ein Phänomen, was uns bei beide Stränden in Polen auffiel, ist das der Sand beim Laufen quietscht.  Und damit meinen wir nicht, ein bisschen sondern laut und bei jedem Schritt. Wir fanden das Ganze spannend und haben mal recherchiert, was die Ursache dafür ist und haben zwei Theorien dafür gefunden. Die erste Theorie beruft sich auf das Gesetz der Reibung. Wenn der Sand leicht feucht und durch Wind und Wetter die Sandkörner rund geschliffen sind, dann wird bei jedem Schritt eine Reibung erzeugt, welches ein Quietschen herruft. Dies geschieht aber nur wenn der Sand sehr Salz oder Quarzhaltig ist, Kalkablagerungen vermeiden ein Quietschen.  Die zweite Theorie besagt, dass der Sand quietscht, weil beim Auftreten Luft zwischen den Sandkörnern entweicht. Das würde erklären, warum auch trockener Sand quietschen kann.

Was auch immer die Ursache ist, wir haben Spaß mit diesem Phänomen und genießen den Nachmittag am Meer. Nach der Rückkehr zum Auto am Abend bemerken wir dann, dass unser Zimt-Knäckebrot angeknabbert wurde. Damit lassen sich dann auch das Rascheln und Tapsen im Autodach erklären, welches wir zwischenzeitlich gehört haben. Wir haben einen blinden Passagier – Myszka, unsere Reisemaus.  Leider sind die WG Regeln nicht besonders gut abgesprochen und wir möchten unseren Mitbewohner schnell wieder los werden, daher wird das Internet nach Tipps und Tricks durchforstet. Eine unglaublich amüsante Aufgabe, die den wundervollen Beiträgen geschuldet ist.

Wir lernen aber das Mäuse wohl kein Essig, keine Minze und keine Orangenschale mögen. Wir machen uns also nach einer kurzen Nacht auf den Weg zum nächsten Baumarkt - Mäusefallen kaufen und zum Drogeriemarkt, Minzöl suchen. Leider finden wir absolut keins, daher entscheiden wir uns dann für Citrus-Duftgel.  Wieder am Stellplatz angekommen, laden wir das komplette Auto aus und wischen es mit Essig aus. Alle Löcher die wir finden werden mit Essig getränkten Tüchern verstopft und das Duftgel geöffnet. Das Essen kommt in den Kühlschrank und wir hoffen das beste, während wir den Mittag am Strand verbringen. Zurück gekommen sind die Fallen zwar leer gegessen, aber nichts wurde gefangen und das ganze Auto riecht nach Essig und Klostein – yummy.  Sieht wohl auch die Maus so und macht nochmal richtig Rabatz und auch an nächsten Morgen sind die Fallen wieder leer gegessen.  Auch der starke Regen scheint sie nicht zu stören. Wir haben nämlich eine SMS der polnischen Regierung bekommen, dass Unwetterwarnungen in unserer Region ausgesprochen wurden.  Zum Glück zog das aber um uns rum.

Wir starten den nächsten Morgen Dank dieses Wetters aber ruhig und fahren erst gegen Mittag weiter.  Nach einer kleinen Runde durch den Wald fahren wir noch ein Stück bis kurz vor unserem nächstes Ziel. Die Maus lässt sich aber nicht mehr blicken oder von sich hören, wie sind noch einige Tage skeptisch, aber anscheinend mochte sie den Geruch wirklich nicht und das laute Rascheln am Abend, war nur das Koffer packen und der Auszug.

 

Auch am nächsten Morgen regnet es wieder.  Also machen wir uns erst mittags auf in die kleine Stadt Toruń, als es etwas aufzieht.

Toruń ist eine kleine Stadt mit einer Altstadt, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Hier findet man viele mittelalterlichen Bauten, welche ein schönes Stadtbild prägen. Besonders überrascht hat uns aber das Gebäude des örtlichen Puppentheaters. Auf dem Marktplatz finden wir auch ein kleines Restaurant, in dem wir lecker zu Abend essen. Nach diesem suchen wir uns noch einen Gofry Shop.  Diese verkaufen Waffeln und es scheint bei den Polen sehr beliebt zu sein, der perfekte Nachtisch für uns. Wir können den Hype aber nicht ganz nachvollziehen – es waren einfach normale Waffeln, mit verschiedenen Belägen. Nicht schlecht, aber auch nicht umwerfend.

Danach fahren wir Richtung Poznań (dt. Posen), ein Ort, den wir uns am nächsten Tag anschauen möchten.

Hier wurden wir jedoch etwas enttäuscht. Die Altstadt, gerade um den Marktplatz ist wunderschön mit vielen bunten Häuserfassaden und dem Rathaus. Leider konnten wir nur wenig von dieser Schönheit sehen, da die ganze Stadt eine riesige Baustelle war. Ist auch nötig – aber wir empfehlen einen Besuch erst in ein oder zwei Jahren, wenn man sich auch wieder frei bewegen kann. Wir gehen also nach nicht allzu langer Zeit, fahren noch kurz einkaufen und es geht abends wieder weiter bis vor unser nächstes Ziel.  Wieder finden wir einen Platz im Wald, diesmal kurz vor Wrocław (dt. Breslau).

 

Diesmal stehen wir früher auf und fahren in die Stadt. Wir beginnen mit dem Erkunden der Altstadt, welche einige schöne Gebäude und einen großartigen Marktplatz zu bieten hat. Während wir durch die Straßen schlendern, verfolgen wir ein Aktivität, welches Wrocław besonders sehenswert macht – das Zwerge suchen. Überall in der Stadt sind kleine bronzene Zwerge versteckt, die die unterschiedlichsten Dinge tun. Ursprung dieser Zwerge ist die politische Oppositionsbewegung „Orange Alternative“. Diese hatte in den 1980er Jahren mit spontanen Aktionen (zum Beispiel Demonstrationen im Zwergenkostüm) Kritik am kommunistischen Regime in Polen geübt und einen gusseisernen Zwerg (Papa Zwerg) in der Breslauer Altstadt aufgestellt. Dieses Thema griff ein Projekt einer Kunsthochschule auf und verteilte weitere Zwerge in der Stadt, dies wurde bekannt und weitere Künstler fügten ihre Zwerge hinzu. 2018 gab es bereits rund 600 Zwerge und es werden jedes Jahr mehr. Die genaue Zahl kennt inzwischen keiner mehr, aber für die Kleinen gibt es ein Sammelheft in der Touristeninformation in denen die wichtigsten Zwerge gesucht und anschließend mit einem Sticker in dem Heft verewigt werden könne. Eine schöne Idee für Stadttouren mit Kindern finden wir. Wir haben genauso fleißig Ausschau gehalten und kamen am Ende auf 72 Zwerge mit den unterschiedlichsten Motiven.

In der Altstadt wurden wir aber auch mit der Realität konfrontiert. Wir haben das Privileg uns aktuell aus vielen politischen Nachrichten rausziehen zu können und in einer heilen Welt zu leben. An diesem Mittag versammelten sich in der Altstadt auf dem Marktplatz einige Ukrainer:innen um zum Unabhängigkeitstag der Ukraine zu demonstrieren. Mit Fahnen, Blumen und Trachten standen sie zusammen und sangen stolz und mit Tränen in den Augen ihre Nationalhymne. Ziemlich ergreifend und gleichzeitig auch wieder wachrüttelnd, dass es genügend Leid auf dieser Welt gibt und es nicht jeder so gut hat wie wir!

Nach der Erkundung der Altstadt führte uns unser Weg zur Dominsel. Diese gefiel uns tatsächlich noch etwas besser, da es dort auch deutlich ruhiger zuging. Hier findet man auch einige alte Bauten und, wie der Name schon sagt, den Dom der Stadt.

Anschließend geht es für uns wieder in den Wald. Morgen stehen ein paar organisatorische Dinge an und wir bewegen uns schon mal in Richtung Krakau,  denn dort erwarten uns in zwei Tagen unsere Eltern am Flughafen und dafür will ja alles vorbereitet sein. 

Daher heißt es am nächsten Tag umräumen, Wäsche waschen und Auto putzen. Und damit ist so ein Tag auch schon fast gefüllt, nach dem alles erledigt ist fahren wir abends noch ein großes Stückchen damit wir es am Morgen nicht mehr so weit zum Flughafen haben. Die Eltern landen zwar erst gegen 11.20 Uhr, aber wir müssen ja noch alles so herrichten, dass 4 Personen im Auto sitzen können und trotzdem alles reinpasst. Aber das sollten wir hinbekommen!

Wir werden die nächsten 3 Wochen einen Familienurlaub mit unserer Rückkehr nach Deutschland verbinden (ja, es geht nach knapp 6 Monaten zurück nach Deutschland. Wenn auch nur für einen kurzen Zwischenstopp.), dass bedeutet wir werden mit unseren Eltern die letzte Etappe beschreiten. Wo es lang geht und was wir so machen bleibt aber wie die letzten Monate – spontan. 

Mauerwald - mit getarnten Bunkern

Ort des Attentats

Rastenburg

Kloster Święta Lipka 

Reszel

Lidzbark Warmiński

Olsztyn

Fromborks Dom mit Kopernikus

Elbląg

Malbork

Altstadt von Danzig

Toruń

Poznań

Breslau

Vorbereitungen für die Weiterreise mit 4 Personen

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