Und nun geht es nach Trondheim, geparkt für die Nacht am Nationalpark, stellen wir fest – hier scheint man auch super wandern gehen zu können. Wir haben aber immer noch nicht das allerbeste Wetter, die Feiertage stehen bevor und wir müssen dringend waschen. Das Erkunden des Nationalparks wird also aufgehoben - für irgendwann mal, wenn man wieder in der Gegend ist.
Nach einer ruhigen Nacht geht es also in die Stadt und erstmal in den Waschsalon, nicht ganz günstig, aber immerhin sogar mit Trockner, und so wird alles einmal gründlich durchgewaschen. Danach nutzen wir die Chance und schauen uns die Stadt etwas genauer an – richtig schön hier. Entlang von alten Häusern geht es durch die Innenstadt, überall gibt es etwas zu entdecken und die Stimmung ist super entspannt und einladend. Der Dom sieht zwar von der einen Seite recht unspektakulär aus, überrascht aber dann mit einer Front voller Steinfiguren, welche zahlreich in die Hauswand eingebaut sind. Entlang des Flusses und durch kleine Gassen, mit süßen Cafés und Boutiquen, geht es dann durch den alten Hafen, mit den klassischen Holzhäuser, zurück zum Auto. Uns hat die Stadt wirklich sehr gut gefallen, sowohl von den Sehenswürdigkeiten wie auch der allgemeinen Stimmung.
Abends fahren wir in einen Wald, wo wir an einem kleinen Bach parken. Natürlich schauen wir uns die Umgebung noch etwas genauer an, erkunden den nahegelegenen Wasserfall mit Grotte und einen kleinen See. Müde vom Tag können wir dann gemütlich mit dem Plätschern des Baches einschlummern.
Am nächsten Tag geht es weiter in den Norden. Da auf der nächsten Strecke nicht allzu viel zum gucken liegt und wir auch keine Ewigkeit fahren möchten, suchen wir uns einen, von der Hauptstraße abgelegenen, Stellplatz raus. Auf dem Weg dorthin begegnen wir noch einer Rentierherde, einen Anblick den wir in Zukunft wohl noch etwas häufiger genießen dürfen, und bewundern die wunderschöne Landschaft. Am Stellplatz angekommen werden wir von einem traumhaften Örtchen überrascht. Mitten im Nirgendwo, an einem kleinen See mit Picknickbank und zwei (!) Feuerstellen (einer Art Kamin und einer Feuerschale) finden wir ein kleines Paradies. Und um dem Ganzen noch die Krönung aufzusetzen schauen wir auf ein Bergpanorama. Hier lässt es sich aushalten und das gute Wetter, welches für die kommenden Tage angekündigt ist, in vollen Zügen genießen.
Und tatsächlich – am nächsten Tag weckt uns Sonnenschein. Seit längerem ist es mal wieder wirklich warm und die Sonne scheint durchgehend. Wir frühstücken gemütlich und gehen ein paar Aufgaben des Tages nach, wie Wolle waschen, Teig für Stuten und Pita vorbereiten und das wichtigste – Sonne tanken! Der See und die Umgebung wird natürlich auch etwas genauer ausgekundschaftet und so geht es über Stock und Stein einmal durchs Gestrüpp. Abends wird dann das Feuer gestartet, lecker gekocht und gebacken.
Dank der Backaktion dürfen wir nach einer Nacht mit „Bio-Lärm“, wie es so schön bei Park4Night hieß, wieder mit der strahlenden Sonne aufstehen und Stuten frühstücken. Wir entschließen uns für den Weiterweg durchs Hinterland und fahren durch traumhafte Hochebenen, blicken aufs Bergpanorama, dass die Grenze zu Schweden markiert, und begegnen den nächsten Rentieren. Immer mal wieder steigen wir aus und unternehmen kleine Spaziergänge in der Sonne während wir uns weiter stetig Richtung Norden vorarbeiten. Unser Plan der Wanderung zum Gletscher, müssen wir auf Grund von Schneebedingungen leider aufgeben - genießen trotzdem die Fahrt durch die Frühlingswiesen in den Tälern und die traumhafte Aussicht. Abends finden wir einen kleinen, aber feinen, Stellplatz an einem See mit Plumpsklo, Feuerstelle und Picknickbank und genießen unser Abendessen in der Sonne, welche hier nur noch für eine kurze Zeit untergeht.
Am nächsten Morgen erwartet uns dann leider eine etwas unfreundlichere Überraschung. Noch gemütlich gefrühstückt und den Tag geplant bemerken wir beim losfahren einen Riss in der Frontscheibe. Offenbar hatten wir einen Steinschlag, welcher sich über Nacht zu einem Riss ausgedehnt hat. Verdammt ärgerlich – also wird erstmal die Organisationsmaschinerie in Gang gesetzt. Schnell ist geklärt, die Versicherung übernimmt den Schaden, jetzt brauchen wir nur noch einen Termin in einer Werkstatt. Carglass scheint gut aufgestellt mit einem internationalen Service, dort erreichen wir aber leider telefonisch erst einmal niemanden. Wir versuchen uns nicht stressen zu lassen und unternehmen eine kleine Wanderung zu einer Grotte in der Nähe. Nachdem wir unsere Beine ein bisschen vertreten konnten, geht es weiter zum Polarkreis.
Mitten auf dem Berg im Nationalpark finden wir das Polarkreis Center, welches fast surreal ins Nirgendwo gebaut ist und wo wir das obligatorische Foto mit der Weltkugel schießen können. Anschließend geht es an einem wunderschönen Fluss entlang zum Nordland Center und einer weiteren kleinen Wanderung auf den nebengelegen Berg. Hier genießen wir die Ruhe der Wälder, die Aussicht und die Sonne. Nach ein paar Stunden zurück am Auto merken wir – Mist! Der Riss hat sich vergrößert. Und bei Carglass erreichen wir immer noch keinen. Also wird das öffentliche WLAN genutzt und die nächste Werkstatt ausfindig gemacht. Da der Tag sich schon dem Ende neigt, suchen wir einen Stellplatz in der Nähe, machen ein Feuer und unser Abendessen und backen noch ein Brot. Aber irgendwie lässt uns das Ganze dann doch keine Ruhe… dunkel wird es hinter dem Polarkreis im Sommer ja nicht mehr… und gestärkt sind wir auch… also ab Richtung Bodø, wo sich die Werkstatt befindet. Hier stehen wir an einem Parkplatz am Wald und können nun beruhigt einschlafen, mit dem Wissen das wir morgen das Ganze klären können.
Am Morgen klingelt der Wecker in der Früh und nach einen kleinem Frühstück, stehen wir kurz nach Öffnung in der Werkstatt. Sehr freundlich werden wir dort empfangen und unser Schaden aufgenommen. Uns wird vorgeschlagen, dass wir den Schaden auch in einer anderen Werkstatt weiter nördlich beheben können und man sich bei uns bezüglich eines Termins melden würde. Klingt gut und nachdem der nette Herr sich den Schaden angeschaut und mit „Ach ja, Steinschlag. Das ist eine typische Stelle. Aber da passiert nichts. Das kann noch weiter reißen aber gefährlich ist da gar nichts, ihr könnt unbesorgt weiterreisen“ sind wir nun auch etwas entspannter unterwegs – noch wissen wir nicht, wie weit unsere Planung und unsere Route der nächsten Wochen dadurch beeinflusst wird.
Denn nun heißt es warten… warten, dass sich jemand bei uns meldet…
Da wir nun gerade eh schon in der Ecke sind, machen wir noch einen kleinen Abstecher zum Saltstraumen, dem stärksten Gezeitenstrom der Welt. Eher harmlos kommt er daher, mit vielen Möwen die ihn scheinbar als Spaßbad nutzen und großen Fischschwärmen, welche man immer mal wieder aus dem Wasser hüpfen sieht. Aber unterschätzen sollte man das Ganze dann wirklich nicht, bei Gezeitenwechsel bilden sich wohl große Strudel am Rand des Stroms.
Danach geht es für uns nach Engeløya. Wir habe gehört das ist eine Insel mit Blick auf die Lofoten. Klingt gut! Auf dem Weg dorthin entdecken wir, neben weiteren Rentieren, noch zwei Elche am Straßenrand, welche wir recht ungestört beobachten können – diesmal auch mit schärferen Fotos. Bemerkenswert fanden wir hier wieder die Hilfsbereitschaft der Norweger. Sofort hielt das einzige Auto, das den selben Weg fuhr, an und fragte ob wir Hilfe brauchen. Als wir lachend erklärten „Nein, Danke. Aber da waren Elche“ wurde uns freundlich zugenickt und noch ein schönen Tag gewünscht. Diese Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft wünschten wir uns in Deutschland auch manchmal.
In Engeløya angekommen ging es für uns zum Bøstrand. Und was uns da erwartete war ein traumhaftes Panorama. An einem weißen Sandstrand mit türkisen Meer tat sich am Horizont der erste Blick auf die Lofoten auf - eine Ansammlung von wunderschönen Bergen mit teils noch weißen Spitze in weiter Ferne. Durch den weichen Sand spazierend genießen wir die Aussicht und die Sonne – aber der Tag neigt sich nun auch schon wieder den Ende, und schlafen kann man hier leider nicht. Daher suchen wir uns einen Stellplatz am Fjord und genießen den erfolgreichen Tag mit der Planung des nächsten, es steht uns nach Bewegung und beim durchscrollen von MapsMe sprang uns eine Möglichkeit zum Wandern in der Nähe ins Auge. Ein Kommentar bei Google sagt nur es soll schön sein, ansonsten gibt es keine Informationen – also müssen wir uns wohl selbst ein Bild machen.
Motiviert und bei bestem Wetter geht es am nächsten Morgen los. Schon auf der Fahrt dorthin finden sich wieder viele schöne Aussichten, also sind wir zuversichtlich und am Parkplatz ankommen sprachlos. Auch hier empfängt uns wieder absolute Idylle. Weißer Strand, türkises Wasser, tiefgrüne Berge mit Frühlingswiesen und kleinen roten Häusern und am Horizont wieder die Lofoten. Und so starten wir auf einer unserer schönsten Wanderungen Norwegens!
Recht entspannt und mit besten Ausblick geht es langsam aber stetig immer weiter die Bergkette hinauf und egal in welche Richtung man blickt, alles ist einfach nur wunderschön! Vor uns hin philosophierend und mit blendender Laune, sind alle Regentage oder unnötigen Ärgerlichkeiten schnell wieder vergessen und wir stellen wieder einmal fest – die Welt ist ein wunderschöner Fleck und wir sind unglaublich dankbar, dass wir die Chance haben soviel davon erkunden zu dürfen! Und als wenn die Aussicht nicht schon Highlight genug wäre, gibt es dann noch einen kleinen, positiven, Schreck. Mitten auf dem Wanderweg steht auf einmal noch ein Elch! Irgendwie doch ein anderes Gefühl, so ohne Autotür die einen trennt – aber zum Glück sieht der Elch das ähnlich und sucht schnell das Weite. Die perfekte Krönung für einen perfekten Tag!
Abends stellen wir uns dann auf einen Rastplatz, genießen unser Abendessen in der Sonne und lassen den Tag entspannt ausklingen. Morgen soll es regnen und wir müssen unser weiteres Vorgehen planen – also der perfekte Off-Tag. Genauso kommt es dann auch, und wir fahren erst am übernächsten Tag weiter – unser Ziel liegt nun in Schweden, kurz hinter der norwegischen Grenze, der Abisko-Nationalpark.
Wir nutzen wir gleich die Chance und stürmen kurz hinter der Grenze den ICA, zusammen mit anderen Touristen und vielen Norwegern – schwedische Preise müssen genutzt werden und Haferflocken, Mehl und Snacks werden eingekauft. Nach dem längeren Fahrtag suchen wir uns einen ruhigen Stellplatz für die Nacht.
Den Abisko-Nationalpark kennen die meisten wahrscheinlich vom Kungsleden - einen der bekanntesten Fernwanderwege Schwedens, welcher im Abisko-Nationalpark startet/endet und weiter durch den Sarek Nationalpark geht. Diesen können wir, mit unserer Ausrüstung, zeittechnisch und vor allem jahreszeittechnisch nicht gehen, einen Abstecher ist dieser Nationalpark trotzdem wert! Entlang eines rauschenden Flusses, durch Birkenwäldchen, vorbei an Campspots die schon von den Samen genutzt wurden und über Bäche, Bohlen und Moorwege bahnen wir uns den Weg und genießen die Natur. Und abends die große Überraschung – wir haben nicht mehr damit gerechnet aber Carglass ruft uns endlich an! Wir haben einen Termin, knapp eine Woche später in Narvik, nur knapp eineinhalb Stunden von Abisko Nationalpark entfernt. Was aber nun mit der Zeit anfangen? Nach einer späten Nacht – die Sonne scheint um 3 Uhr nachts taghell ins Auto, da wird man einfach nicht müde 😉 – steht der Plan der nächsten Tage.
Wir machen einer kurzen Zwischenstation in Narvik und einer kurzen kostenlose Dusche bei der Bergbahnstation, sowie diversen Elektronikläden auf der, unerfolgreichen Suche nach einem bestimmten Kabel, geht es für uns Richtung Finnland. Ja, richtig gehört - Finnland. Wir befinden uns nämlich unweit entfernt vom Dreiländereck Finnland – Norwegen – Schweden und haben festgestellt, dies ist ein Ort den man nur erwandern kann. Entweder über einen der Fernwanderwege aus Richtung Schweden, einem knapp 30km langen Weg durch Norwegen, oder seitens Finnland mit der Fähre und einem Fußweg von rund einer Stunde oder – unsere Wahl – knapp 20km durch finnischen Nationalpark entlang der norwegischen Grenze. Also befinden wir uns innerhalb eines Tages in 3 verschiedenen Ländern. Morgens in Schweden aufgewacht, durch Norwegen gefahren und in Finnland ins Bett gegangen – kann auch nicht jeder von sich behaupten! 😂
Und wie uns Finnland begrüßt! Vorher noch gescherzt, dass vorm Grenzschild bitte der Elch, das Rentier und der Bär wartet – erfüllt zumindest einen Rentierherde mit Jungen ein Teil dieses Wunsches. Ein gebührender Empfang für unsere Stippvisite in Finnland. Wir gehen direkt am Wanderparkplatz schlafen und sind erstaunt, wie viele Menschen nachts noch unterwegs sind – aber gut. Die Sonne geht ja auch nicht unter.
Am nächsten Morgen starten wir also unsere Wanderung zum Dreiländereck. Über Felsen, Wasserfälle und Bäche geht es entlang einer Bergkette mit fantastischen Ausblick auf glasklare Seen. Das letzte Stück führt durch ein kleinen Birkenwald entlang der norwegischen Grenze, welche mit einem Maschendrahtzaun markiert ist. Das verwundert uns dann doch schon ein wenig, wir erklären uns das Ganze aber später mit den Konflikten die die Landesübertritte der Rentierherden mit sich bringen. Einer dieser Rentierherden begegnen wir auch auf dem Rückweg.
Das Dreiländereck selbst ist durch eine künstlich angelegte Halbinsel gekennzeichnet, welche mit einem gelben Betonklotz gekennzeichnet ist. Dieses Grenzmal ist übrigens das nördlichste Dreiländereck weltweit und markiert gleichzeitig auch den nördlichsten Punkt Schwedens und den westlichsten Punkt des finnischen Festlands. Aber nicht immer standen die drei Grenzsteine der Länder in Harmonie beieinander. Nicht nur die Schwedische Eroberung sowie die Unabhängigkeit Finnlands und Norwegens beeinflussten diesen Punkt. Als das Grenzmal 1897 durch Norwegen und, damals noch, Russland errichtet wurde, wollte Schweden diese Grenze mit Norwegen anfangs nicht anerkennen. Erst 4 Jahre später fügten sie ihren Grenzstein hinzu. Normalerweise kann man diesen gelben Betonklotz auf einem Holzsteg umgehen, aktuell wird dies leider aber saniert und wir mussten auf finnischer Seite verweilen. Trotzdem hat sich ein Ausflug hierhin definitiv gelohnt.
Nach der Wanderung geht es für uns dann direkt weiter nach Schweden, langsam geht es zurück Richtung Abisko und Narvik. Wir halten am Abend an einem einsamen Badestrand und genießen die Ruhe und Abgeschiedenheit. Hier starten wir am nächsten Tag auch ganz entspannt und machen uns erst nachmittags auf zum nächsten Stellplatz, diesmal ein etwas größerer Rastplatz. Aber was für einer. Mit mehreren Feuerstellen, welche über Stege zugänglich, am See verteilt liegen, einer Hütte mit Kamin und Essecke und Toiletten. Natürlich sind wir hier nicht ganz alleine, haben aber trotzdem genug Ruhe und müssen nachts unbedingt nochmal raus und das Zusammenspiel von See, Sonne und Nebel bewundern.
Am nächsten Tag steht shoppen an. Wir brauchen eine Suppenkelle und ein paar Kleinigkeiten. Also geht es in die nächste größere Stadt und wir streunern durch die Läden und gucken einfach mal so was es eigentlich alles so schönes gibt. Viel kaufen wir aber nicht. Pünktlich zum Stadtbesuch meldet sich dann auch noch der Reifendruck, er sei zu niedrig. Zum Glück hat Maike vor der Reise mit unserem Vater den Reifendruck überprüft und ist jetzt „Vollprofi“. So konnte dieses „Problem“ auch schnell gelöst werden. Abends stehen wir dann wieder an einem See – und als das Wasser zu neige geht, und die Geduld zum filtern fehlt, merken wir schnell das wir das Wasser auch so trinken können. Einfach perfekte Trinkwasserqualität und lecker ist es auch. Diesen Umstand werden wir in Zukunft noch häufiger nutzen!
Und dann geht es auch schon nach Narvik. Mittags am Stellplatz angekommen, wieder direkt an der Bergbahn, laufen wir eine kleine Runde, gehen duschen und nutzen die angegliederte Küche des Gemeinschaftshäuschen und kochen und backen ausgiebig. Schokokuchen und Zimt-Stuten für die nächsten Tage.
Am nächsten Morgen klingelt der Wecker früh und wir stehen pünktlich um 8 Uhr bei Carglass auf der Matte… wir sind da – nur unsere Scheibe nicht. Nach rund einer Stunde bekommt der, wirklich sehr freundliche, Mann heraus das seine Lieferung für die ganze Woche noch nicht mal in den Wagen verladen wurde. Aber sie soll heute noch ankommen. Also machen wir die Umgebung unsicher und stellen fest – schön ist Narviks Innenstadt nun wirklich nicht. Jede Shoppingmall und jeden Sportladen durchstöbert, zurück am Auto den Zimt-Stuten schon fast vertilgt erreicht uns mittags dann die Nachricht – man weiß nicht so wirklich wann die Lieferung eintrifft. Abends, am nächsten Tag, oder doch später? Wir wollen nun nicht noch länger in Narvik und Umgebung warten und verschieben unseren Termin nochmal, ein Risiko aber wir haben die Weiterreise schon länger rauszögert und wollen jetzt einfach weiter. Am 07.07. in Alta soll es dann klappen. Vorher möchten wir noch die Lofoten und weitere Inseln unsicher machen. 2 ½ Wochen sollten ja wirklich ausreichen, dass die Scheibe in Alta ankommt und wir sie eingebaut bekommen – hoffen wir. Wir bleiben gespannt.
Leicht genervt, aber mit voller Vorfreude geht es für uns nun erstmal auf die Lofoten. Was wir dort so erleben, lest ihr dann im nächsten Bericht.
(Wir sind aktuell schon auf den Lofoten, aber durch Wanderung, schlechte Internetverbindungen – und Faulheit 😉- kommt dieser Bericht etwas verspätet. Der nächste folgt aber in nicht allzu weiter Zukunft.)
Das schöne Trondheim
Die erste Rentier-Herde
Was für ein wunderschöner Stellplatz
Langsam gewöhnt man sich an die Rentier-Herden am Straßenrand
So kennt man sie... 😂
Beweis: Wir haben den Polarkreis überquert
So sieht also der stärkste Gezeitenstrom aus...
Ja, moin. Wer bist denn du?
Die Fahrten selbst, sind schon ein Traum bei diesen Ausblicken
Auch den ersten Stockfisch konnten wir entdecken
Wandern mit Aussicht - im Hintergrund sind die Lofoten mit ihren teils noch schneebedeckten Gipfeln
Da steht nen Elch auf dem Flur...
Kurz in Schweden die Vorräte aufgestockt und unsere "kleine" Snack-Sucht gestillt
Abisko Nationalpark
Die finnische Grenze
Das Dreiländereck
Mitternachtssonne mit leichtem Nebel über dem See
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